Old Oak, The

Inhalt:
Das Pub «The Old Oak» ist ein besonderer Ort: Es ist die letzte Bastion gegen den seit Jahren fortschreitenden Verfall eines einst florierenden Gruben-Ortes im Nordosten Englands. Und es ist der letzte Treffpunkt der sich vom «System» verraten fühlenden Gemeinschaft ehemaliger Minenarbeiter. Wirt TJ Ballantyne kann das Lokal gerade so am Laufen, sich selbst dabei aber kaum über Wasser halten. Nicht einfacher wird die Lage durch die kritisch beäugte Ankunft syrischer Flüchtlinge, die in den zahlreichen leerstehenden Häusern des Dorfes untergebracht werden. Trotz der vielen Anfeindungen entwickelt sich zwischen der jungen Syrerin Yara und dem Wirt eine Freundschaft. Bald feilen sie gemeinsam an einem Plan, um die Wogen im Ort zu glätten und das Pub zu retten.

Auszeichnungen:
· Festival de Cannes 2023
Wettbewerb
· Locarno Film Festival 2023
Piazza Grande - Prix du Public

Zitate:
· «Ein Meisterwerk, das zeigt, wie die Welt ist, aber auch, wie sie sein könnte.»
Schweiz am Wochenende
· «Ein eindringliches Plädoyer für den Glauben an das Mitgefühl.»
The Guardian
· «Loach hätte kaum einen resonanteren, zeitgemässeren oder gar wütenderen Abschiedsfilm abliefern können als diesen, der sich gegen den Verfall des nationalen Mitgefühls wendet.»
Screen International
· «‹The Old Oak› zeigt eine hoffnungsvolle Vision, wie Kultur uns auch zusammenbringen kann.»
Hollywood Reporter
· «Während die Ungleichheit überall wächst, glaubt Ken Loach weiterhin an die Möglichkeit einer besseren Welt. Der ergreifendste Film des gesamten Wettbewerbs des diesjährigen Filmfestivals in Cannes.»
Première
· «Ken Loach, der für seine engagierten und kritischen Werke bekannt ist, behandelt auf bemerkenswerte Weise die aktuellen Probleme im Zusammenhang mit der Aufnahme von Flüchtlingen und der interkulturellen Integration. Ein nuancierter Film.»
Sortir à Paris
· «Ein Film von grosser Menschlichkeit.»
Le Temps
· «Ken Loach, zweifacher Gewinner der Goldenen Palme von Cannes (‹The Wind That Shakes the Barley› 2006 und ‹I, Daniel Blake› 2016), der wie stets von Drehbuchautor Paul Laverty unterstützt wird, schafft eine neue Figur des humanistischen Proletariers»
Le Figaro
· «Ein Film, der leidenschaftlicher und menschlicher ist als alle anderen des Kino-Jahres 2023.»
Time Out
· «Ein Film, der direkt zu Herzen geht.»
Filmstarts.de


Regie:
Ken Loach

  • Drama
  • 2023
  • Grossbritannien
  • 114 min.
  • Englisch
  • UT: d/f
  • f
  • Flat
  • 12 J.
  • Filmcoopi

Start im Kiwi Scala:
2023-11-23

Ticket (per www.kiwikinos.ch)

Darsteller:
Debbie Honeywood, Chris Gotts, Reuben Bainbridge, Andy Dawson, Rob Kirtley, Joe Armstrong, Dave Turner, Ebla Mari

Drehbuch:
Paul Laverty

  • Produktion:
    Rebecca O'Brien
  • Kamera:
    Robbie Ryan
  • Schnitt:
    Jonathan Morris
  • Musik:
    George Fenton
  • Ausstattung:
    Fergus Clegg
  • Kostüme:
    Jo Slater

Filmclub Scala
Cinedolcevita Schaffhausen